Tut mir Leid, dass ich mich bis jetzt noch nicht gemeldet habe :(, ich habe in letzter Zeit echt viel erlebt und viel zu tun gehabt...!!!! Aber ab jetzt will ich versuchen mich mal etwas mehr bei euch allen zu melden, damit ihr auch wisst wie es mir so in Kolumbien geht und was ich hier mache.
Nach einem traurigen Abschied am Berliner Hauptbahnhof, ging es, total übermüdet, mit der DB, die Ausnahmsweise mal pünktlich gefahren ist ohne jegliche Verspätung, nach Frankfurt am Main zum größten Drehkreuz Deutschlands.
Abschied von meinen Freunden
Die letzten Umarmungen und Küsschen :*
Abschied von der Familie
Mein Ticket
Unsere Flugstrecke
Dort angekommen haben wir uns alle langsam an unserem Treffpunkt eingefunden...alle waren Ausnahmsweise auch pünktlich da! Und dauerte es auch garnicht lange bis wir unsere Koffer aufgegeben haben (meiner ist glücklicher Weise auch mit 24kg durchgegangen;),statt den erlaubten max. 23kg!) und durch die Sicherheitskontrolle durch sind.
Mit 4 Mitfreiwilligen: Alex, Klaudi, Dominik, Johanna und ich(von vorn nach hinten)
Und dann saßen wir auch schon alle im Flieger auf den Weg nach Kolumbien, genauer gesagt nach Bogotá in die Hauptstadt.
Ich im Flieger
Mein bislang längster Flug und auch mein bislang kältester Flug, da konnte man sich schon mal auf die fehlenden Heizungen in Kolumbien einstellen. Zum Glück war der Platz neben mir leer, sodass ich so immerhin zwei Decken hatte und auch zwei Kissen;)!
Nach 10,5 Stunden kamen wir dann endlich in Kolumbien an, um 19:30 Uhr (kolumbianische Zeit) und auch mein Koffer kam heil und sicher in Bogotá an:
Am Flughafen wurden wir dann von Natalia (Leiterin der Fundación 180), ihrem Neffen und Jens (ehemaliger Freiwilliger aus dem Jahr 2014/2015 aus Schweden) abgeholt, und direkt ging es weiter nach Tunja mit einem kleinen, wirklich kleinen Bus. Ein Wunder, dass unsere Koffer noch mit reingepasst haben oder dass alle einen Sitzplatz bekommen haben.
Neben Angi im Bus
Der Typ der mitten im Gang steht gehört nicht zur Truppe!!! Der hat nur beim Einladen der Koffer geholfen...Die Busfahrt danach war ziemlich wild. Tausend Kurven, holpprige Starßen und dann noch tausende Berge, willkommen in Kolumbien in den Anden! So ging es dann übermüdet nach Tunja, eine Stadt 2800 m über dem Meeresspiegel. Dort kamen wir dann um 1 Uhr nachts, wo schon unsere Familien auf uns warteten und uns begrüßten, ich wurde von Luz (meine Gastmama) und Guillermo (meinem Gastpapa) abgeholt, kurz von den anderen verabschiedet und dann ging es auch schon ab zum neuen Zuhause und relativ schnell dann auch ins Bett.
So viel erstmal zur Hinreise, ich melde mich bald wieder und berichte noch über die ersten Wochen und meine Gastfamilie!
Hasta luego! Saludos y abrazos eure Frieda
